Dunkel, Michael

Ganz Privat…

Michael Dunkel hat man den Eindruck, ihn nach kürzester Zeit zu kennen. Er trägt seine Gedanken und sein Herz gleichermaßen auf der Zunge. Erst bei genauerem Hinsehen bemerkt man einen hinterfragenden, sehr nachdenklichen Menschen. Seine Analysen können beißend und ab und zu verletzend sein, immer jedoch ehrlich. Dahinter steckt ein sensibler, einfühlsamer Mensch, der sich gerne von der Außenwelt zurückzieht und sich Stunden mit den Pflanzen auf seiner Terrasse beschäftigen kann.

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Seine Lieblingsautoren: James Clavell, den er lieben gelernt hat durch die Art, eine fernöstliche Kultur dicht und plakativ in Szene zu setzen. Marion Zimmer Bradley, dafür, weil sie ein ganzes Leben feinfühlig, sinnlich und mit allen Härten des Lebens beschreibt. E.E. Cummings, der mit seinen Gedichten fertig gebracht hat, Verletzlichkeit in Worte zu fassen und den Mut hat zu erklären, diese Gedichte sind nicht für die meisten Leute. Goethe, der wie kein anderer Dichter eine ganze Sprache über Jahrhunderte beeinflusste.

Seine Lieblingsbücher: Hawaii von James A. Michener Diebe in der Nacht von Arthur Koestler Und besonders: Sinuhe der Aegypter von Mika Waltari. Michael Dunkel liest zur Zeit: Keine Angabe Sein Lieblingsmaler: Egon Schiele, Toulouse-Lautrec, Magritte und Manet, Matisse und frühe Picasso Sein Lieblingskomponist: Tschaikowsky, Chopin, Schubert

Michael Dunkel persönlich ..

Er ist eine lebensfrohe, kommunikative Person, dem keine Nuancen von Regungen entgehen. Er fordert sein Gegenüber sowohl verbal als auch gedanklich. Schon in frühen Kindertagen waren seine Ausrichtungen auf andere Menschen geprägt. So schien sein beruflicher Werdegang zum Kaufmann, vorgegeben. Nach seiner Ansicht hat man in kaum einem anderen Beruf so viele Möglichkeiten, Charaktere zu studieren. Nach vielen Jahren, als Inhaber einer Parfümerie in Köln, suchte er Reflektionen von Kultur, Verhaltensweisen und Ansichten in anderen Ländern. Er lebte in der Türkei, Tunesien und Spanien. Aus den in diesen Ländern gemachten Erfahrungen, verarbeite er zwei spannende und zum Teil dramatische Episoden in Buchform. „Der Teufel kochte tunesisch“ erregte Aufsehen, „Die Reise zum Blau“ spiegelt die Welt des Timesharings in einem ganz anderen Licht, als allgemein angenommen. Konfrontiert mit den Ereignissen seines Lebens aber auch durch Vorfälle im Alltag, ließ er sich zu Gedichten inspirieren, welche er, genau wie seine Bücher, neben seiner beruflichen Tätigkeit verfasste. Ehrenamtliches Er ist sicher kein Freund von Vereinen, ließ sich jedoch auf ein Projekt, welches Frauen in sozialer Not und seelischem Leid beisteht, ein. www.1001Geschichte.de