Persönlich …
Ich wuchs am nördlichen Rand des Ruhrgebietes auf; 1981 beendete ich die Fachhochschule für Sozialpädagogik in Bochum und gründete mit Freunden eine der ersten Erziehungsberatungsstellen in Schleswig-Holstein.
In zwei langjährigen Partnerschaften gab es viele Entwicklungsmöglichkeiten, die sich irgendwann erfüllt haben. Wir haben damals intensive innere Arbeit geleistet, die sicher der nächsten Generation zugute gekommen ist.
2000 erschien mein erstes Buch (Petra Timpner: „SelbstVernetzung – Ein Abenteuer“) im Selbstverlag, in dem ich diesen Prozess fachlich und persönlich reflektiert habe.
Mit meinem Mann gründete ich eine Privatpraxis für Psychotherapie, in die immer wohlhabendere Klienten kamen. Die Scheidung leitete eine Abwärtsbewegung der Praxis ein und führte in einem längeren Lösungsprozess 2007 zu meiner Übersiedung nach Berlin. Jetzt hatte ich viel Zeit für Studium und Praxis im spirituellen Bereich.
Von 1987 bis 2002 widmete ich mich dem klassischem Gesang und absolvierte ein Privatstudium an der Hochschule für Musikin Hamburg und an der Oper Kiel.
2009 habe ich zwei Kinderbücher für zwei NGOs geschrieben. (Armut gehört ins Museum“ und „Bäume retten die Welt“). Dabei erhielt ich interne Einblicke in die Licht- und Schattenseiten von Helfern im großen Stil.
2013 übernahm ich die Pflege meiner an Demenz erkrankten Mutter in Westdeutschland. Dazu hat sie mich angestellt und ist meine Arbeitgeberin.
Sehr überraschend tauchte in dieser Zeit die Öffnung zum Schreiben kleiner und kleinster Gedankensplitter auf. Sie bilden eine Art Resümee der vergangenen zehn Jahre.
Hieraus ist das Büchlein „Tanz in den Zellen“ entstanden, das nun im Verlag Kern erscheint.
Ganz privat …
Die Autorin über sich selbst.
Meine Lieblingsbücher: „Die Synthese des Yoga“ von Sri Aurobindo und „Die Mutter“ von Satprem habe ich in den letzten Jahren mehrmals gelesen.
Ich lese zur Zeit: „Der Geschmack der Kinderjahre“ von Stefan Tschök (Kern-Verlag) und „Man kann alles auch anders sehen“ von Elisabeth Wellendorf.
Meine Lieblingsmaler: Caspar David Friedrich, den ich in der Kunsthalle Kiel lieben gelernt habe und Pablo Picasso, dessen Lebensweg ich sehr inspirierend finde.
Mein Lieblingskomponist: Felix Mendelssohn-Bartholdy, weil seine Oratorien meiner Seelenfrequenz sehr nahe kommen.
Nachfolgendes künstlerisches Ereignis halte ich für Bedeutungsvoll: Die Uraufführung der Oper „Die Ehen zwischen den Zonen Zwei, Drei und Vier“ nach dem gleichnamigen Buch von Doris Lessing. Phillip Glass hat sie geschrieben. Seine Musik, zusammen mit dem Inhalt von Lessings Buch ist wunderbar.
Dies natürliche Gabe möchte ich besitzen: Ein sehr gutes Gedächtnis in allen möglichen Bereichen.
Mein Hauptcharakterzug ist: Verstehen wollen,ergründen wollen, mich nicht aufhalten lassen.
Mit dieser Person würde ich gerne einmal diskutieren: Mit Hildegard von Bingen und Alice Schwartzer über die Geheimnisse der Geschlechterdynamik.
Diese Person(en) bewundere ich: Die Kinder, die mit fünf Jahren ohne Eltern in Megastädten überleben.Bill Gates, der seine Milliarden an die Menschheit zurückgibt.
Vollkommenes Glück bedeutet für mich: Wenn in mir alle Persönlichkeiten an einem Strang ziehen. Wenn ich genommen werde wie ich bin.
Unglück bedeutet für mich: Wenn es auf allen Gebieten gleichzeitig Verluste gibt. Das war einmal in meinem Leben so und ich möchte es kein zweites Mal erleben.
Da würde ich gerne leben: Im warmen Rheinland. Ich reise sehr gerne ins Ausland, kehre aber auch sehr gerne wieder nach Deutschland zurück.
Mein Lieblingsessen: Lachs auf Blattspinat.
Mein schönstes Erlebnis: Ich kann nur sagen, dass die schönsten Erlebnisse etwas mit vollkommenen Augenblicken zu tun hatten. Sei es ein Anblick wie ein Berg oder eine Begegnung mit einem geliebten Mann oder auch der Blick in eine Blume.
Was ich liebe: Morgens ganz langsam in den Tag erwachen, meditieren, Tee trinken, lesen und schreiben.
Was ich verabscheue: Lieblosigkeit wo und wie auch immer, Schneematsch und Kälte unter grauem Himmel.
Mein größter Fehler: Ungeduld, wobei sie in mancher Hinsicht auch ein Plus sein kann.
Diese Fehler würde ich verzeihen: Alle, die ernsthaft zugegeben werden. Da bin ich ganz eins mit Nelson Mandela.
Das ist noch geplant: Ich plane nicht, aber greife zu, wenn das Leben ein Angebot macht, mich mit anderen zusammen zu erweitern.
Mein Lebensmotto: In der Seele immer jünger werden.
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Ihr Buch:
Tanz in den Zellen
Erzähl- und Gedankensplitter
Autorin: Petra Schäfer-Timpner
© Verlag Kern, Bayreuth
ISBN 9783957160102
ISBN E-Book: 9783957160362
1. Auflage 2014, Broschiert, 108 Seiten
Sprache: Deutsch
>>hier kostenpflichtig Bestellen
Ihre Website: www.petra-schaefer-timpner.de
Ihre Maiadresse: info@petra-schaefer-timpner.de
Profil Stand: Februar 2014
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