Christiane Barth, 1966 geboren, arbeitet als Journalistin und PR-Referentin, und veröffentlichte 2011 ihr erstes Buch „Neuseeland liegt im Herzen“ im Robert Betz-Verlag. Sie hat drei inzwischen erwachsene Kinder und lebt im Kraichgau zwischen Heidelberg und Sinsheim. Schon als Kind liebte sie es, in Geschichten einzutauchen und sich von Büchern in neue Welten entführen zu lassen. Nach dem Abitur startete sie zunächst ein Architektur-Studium, merkte jedoch bald, dass ihre künstlerische Begabung weniger am Reißbrett, denn am Schreibpult Ausdruck findet und erinnerte sich plötzlich wieder daran, dass sie bereits für die Schülerzeitung mit Begeisterung Artikel schrieb. Ihre natürliche Neugier und ihr sensibles Gespür für Sprache waren dann bald entscheidende Wegbereiter in den Journalismus-Beruf. Sie schreibt für Zeitschriften wie „BRIGITTE“ sowie für die Tagespresse und ist im Marketing beschäftigt. Ihr großes Interesse gilt auch alternativen Heilweisen, fernöstlichen Achtsamkeits-Methoden 202 und einer Spiritualität, die im Alltag mündet. Bei zahlreichen Seminaren und Fortbildungen traf sie immer wieder auf Lehrer, die ihr entscheidende Impulse gaben .
Beim Schreiben lässt sich Christiane Barth gerne von ihrer Intuition leiten. Einen Plot hat sie selten, wenn sie sich ans Werk macht, sie lässt sich lieber überraschen, welche Geschichten an die Oberfläche drängen und ist selbst immer wieder erstaunt, wenn sie später ihre Texte durchliest, was so alles in ihr schlummerte. Ein unendliches Reservoir für ihre Kreativität findet sie im Wald .
Bereits im Alter von 32 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, den sie bei einem Wettbewerb für Frauengeschichten beim Bastei Lübbe-Verlag einreichte. Fast wäre er veröffentlicht worden, er verfehlte den ersten Platz nur knapp. Für die Frauenzeitschrift „Petra“ schrieb sie 2012 eine Kurzgeschichte, ebenfalls für einen Wettbewerb. Sie erreichte damit den dritten Platz. Einige ihrer zahlreichen Glossen, die sie für Zeitschriften geschrieben hat, sind 2007 in dem Buch „Von Läusen und Laternen“ im Kösel-Verlag erschienen .
Ihr heimliches Faible gilt auch Gedichten: Manchmal aktiviert sie die Reimmaschine in ihrem Kopf und lässt die Verse purzeln .
Ihr neuestes Werk:
Wunder sind nichts für Weichlinge
Corina gelangt nach ihrer psychischen und physischen Bruchlandung zur Reha in den Schwarzwald. Mit ihr suchen zahlreiche weitere „Insassen“ der Klinik nach Wegen aus dem Burnout. In der gemeinsamen Therapie weben sie sich als eingeschworene, nadelschwingende „Strick-Combo“ zusammen und halten auch noch nach dem Zwangsurlaub zusammen. Ausgerechnet ein Schamane wird für Corina der Wegweiser in ein besseres Leben ohne Druck und festgezurrte Lebenspläne.
Dieser Erkenntnis geht Corina erst ein halbes Jahr später in einem Sporthotel im österreichischen verschlafenen Nest Neufelden nach, wo sie eigentlich nur ganz für sich sein und sich dem „Kurs in Wundern“, einen spirituellen Lehrwerk, widmen will. Doch die Dinge entwickeln, wie auch zuvor bei der Gruppentherapie, schnell eine Eigendynamik, die niemand vorhersieht. Corina hat sich auf eine Woche einsamen Teichurlaub in Gesellschaft von quakenden Fröschen eingestellt, da taucht Mahesh auf. Er ist nicht der, der er zu sein scheint, und wieder mal muss Corina ihr System neu justieren. Wieder muss sie ihre Vorstellungen davon, wie die Dinge zu sein haben, über den Haufen werfen.
204 Seiten, ISBN : 978-3-95716-320-2, ISBN E-Book: 97839571630
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Profil Stand: März 2020
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